ORGANSPENDEAUSWEIS
IMMER DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG
Mehr als 3.500 schwerkranke Menschen aus Nordrhein-Westfalen warten auf ein lebensrettendes Spenderorgan. Diesen Menschen wollen der LandesSportbund Nordrhein-Westfalen und das Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales helfen – gemeinsam mit Ihnen!
Dabei ist eins ganz wichtig: Auf die Frage „Organspende – ja oder nein“ gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. Welche Entscheidung auch immer Sie treffen – niemand hat das Recht, Ihre persönliche Haltung in Frage zu stellen oder zu kritisieren.
Organspendeausweis schafft Klarheit
Die Entscheidung zur Organspende sollte jeder zu Lebzeiten schriftlich, etwa in einem Organspendeausweis, festhalten oder wenigstens mündlich seinen nächsten Angehörigen mitteilen. Mit einem Organspendeausweis kann man den Angehörigen eine schwierige Entscheidung und die damit verbundene Belastung ersparen. Der Organ-Entnahme nach dem Tod kann auf dem Ausweis zugestimmt, widersprochen oder die Entscheidung hierüber einer Person des Vertrauens übertragen werden.
Informationen der BZgA im Internet: www.organspende-info.de
Informationen der DSO im Internet: www.dso.de
Wichtig ist aber, überhaupt eine Entscheidung zu treffen und diese in einem Organspendeausweis
zu dokumentieren. Und: Sie sollten dann auch mit Angehörigen oder anderen nahe stehenden Personen über das Thema Organspende gesprochen haben.
Warum richtet sich die Kampagne gezielt an Sportvereine?
Weil der Teamgedanke im Sport groß geschrieben wird und weil gerade Sportlerinnen und Sportler wissen, wie wichtig es ist, anderen tatkräftig zur Seite zu stehen.
SPORT MIT SPENDER-HERZ
Informationskampagne zur Organspende
In der Bundesrepublik Deutschland befinden sich immer noch etwa 12.000 Menschen auf den Wartelisten für eine Organtransplantation. Jeden Tag sterben Menschen, die auf ein Spenderorgan warten, denen aber nicht mehr rechtzeitig geholfen werden kann. Die aktuellen Umfragen der BZgA zeigen: Wer gut informiert ist, füllt eher einen Organspendeausweis aus. Ziel der Informationskampagne Organspende in den kommunalen Bürgerämtern ist es, das sich mehr Bürgerinnen und Bürger mit dem Thema Organspende befassen und ihre Entscheidung in einem Organspendeausweis festhalten. Die BZgA stellt Informationsbroschüren zur kostenlosen Verteilung zur Verfügung. Darüber hinaus ist eine kostenlose Hotline geschaltet, auf die bei Rückfragen zum Thema verwiesen werden kann. Die Broschüre „Antworten auf wichtige Fragen" – Kurzinformationen zu den wichtigsten Fragestellungen zur Organspende (Bestell-Nr.: 60190100) können angefordert werden bei der: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA, Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln, Fax-Nr.: 0221 / 89 92 – 257 oder über .
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