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„Fußball – mehr als ein 1:0“

Egidius-Braun-Stiftung unterstützt Integrations-Arbeit der SG Borken

 

BZ. „2:0 für ein Willkommen“ heißt es in der Betreffzeile eines Anschreibens der Egidius-Braun-Stiftung, das dem ersten Vorsitzenden der SG Borken, Dr. Andreas Bohnenkamp, jüngst zugesandt worden war. 2:0, so würde man in der Sportlersprache sagen, das ist ein deutlicher Sieg. Vor allen Dingen, wenn man die Mannschaftsleistung sieht, die dahinter steckt.

 

Die Bemühungen der SG um Integration wurde jetzt mit einem 500-Euro-Zuschuss der Stiftung belohnt. Die Summe überreichte der Vorsitzende des Fußballkreises Recklinghausen, Hans-Otto Matthey. Mit dieser Spende wird der Verein finanziell in seiner intensiven Arbeit mit Flüchtlingen unterstützt, vor allem bei der Ausstattung mit Trainingsmaterial wie Sportschuhen und Bällen. In der überreichten Spende der Egidius-Braun-Stiftung, die unter dem Slogan „Fußball – mehr als ein 1:0“ Projekte im Bereich der sozialen Integration und Förderung unterstützt, sind auch Fördergelder der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration enthalten.

 

Unter der Leitung von Klaus Kamphoff trainiert seit zwei Jahren eine Gruppe von 25 bis 30 jungen Männern, die als Flüchtlinge nach Borken kamen, einmal wöchentlich in der Netgo-Arena. Zudem gibt es auch in einigen Seniorenmannschaften Spieler, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind. So auch Bouiba Abdelkebir aus Marokko (38), der im Alt-Herren-Team an jedem Mittwoch mitspielt. „Es macht viel Spaß“, sagt er und erhält dabei die Zustimmung seiner Kollegen. Kamphoff ist mit seinen „Jungs“ zufrieden. „Anfangs gab es aufgrund der unterschiedlichen Mentalitäten einige Abstimmungsprobleme untereinander“, berichtet er, „aber das hat sich im Laufe der Zeit gelegt“. Auch für gelegentliche Arbeitseinsätzen kann er seine Schützlinge begeistern.

 

Besonders in den jüngeren Jugendmannschaften gebe es einige Kinder aus Flüchtlingsfamilien, berichtet Andreas Schnieders, der Mitglied des SG-Vorstands ist. Um die Integration durch Sport und Sprache voranzubringen, seien bei der SG zwei „Bufdis“ aktiv – junge Leute im Bundesfreiwilligendienst.

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Veröffentlichung

Di, 24. Oktober 2017

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