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SV Burlo erhält städtischen Zuschuss

99.000 Euro für die Sanierung des Trainingsgeländes

 

BZ. Trockenheit, unebener Boden und Rasenlücken auf dem Trainingsplatz machen dem SV Burlo und seinen Aktiven das sportliche Leben schwer. Der Zustand hat sich durch die drei sehr trockenen Sommer 2018 bis 2020 derart verschlechtert, dass der Verein Sanierungsmaßnahmen für dringend erforderlich hält.

 

„Durch die Sanierung wollen wir Verletzungsgefahren der aktiven Sporttreibenden sowie der Besucher des Vereinsgeländes vorbeugen“, erklärt SV-Geschäftsführer Karsten Tüshaus. Im September 2021 stellte der Sportverein bei der Stadt Borken einen Antrag auf Förderung zu seinem Vorhaben. Dafür gibt es inzwischen grünes Licht: 99.000 Euro sollen nach Burlo fließen.

 

Im ersten Bauabschnitt möchte der Verein die Beregnungssituation des Trainingsplatzes verbessern. Bislang erfolgt die Bewässerung des hinteren Rasenplatzes über die 68.000 Liter fassende Zisterne am Haupteingang der Sportanlage. „Derzeit bewässern wir den Platz mit einem fahrbaren Regner mit Schlauchtrommeln, der von ehrenamtlichen Helfern nur mit Muskelkraft fortbewegt wird“, so Tüshaus. Auf Dauer sei dieser enorme Arbeitsaufwand nicht zu bewältigen. Deshalb beabsichtigt der Verein, den Wasservorrat durch den Bau einer weiteren Zisterne mit 40.000 Liter Fassungsvermögen samt Pumpe direkt neben dem Trainingsrasenplatz zu vergrößern sowie eine elektrisch gesteuerte Beregnungsanlage zu installieren.

Außerdem soll der Rasen instand gesetzt werden. In einem zweiten Bauabschnitt sollen der Trainingsplatz und ein Teil des Hauptplatzes mit einem neuen 360 Meter langen Zaun eingefriedet werden.

 

„Der Verein wird mit Eigenleistung in Höhe von etwa 20.000 Euro zur Sanierung beitragen“, so der zweite Vereinsvorsitzende Klaus Bunse. Bis zur nächsten Saison will man die Sanierung abgeschlossen haben.

 

Karsten Tüshaus ist sehr zufrieden, dass die Stadt Borken die Maßnahme fördert. Klaus Bunse verweist auf die für April geplante Fusion des SV Burlo und dem RC Borken-Hoxfeld. Für die dann insgesamt 1800 Mitglieder des Mehrspartenvereins müsse genügend Spiel- und Trainingsfläche zur Verfügung stehen. „In einem nächsten Schritt werden wir überlegen, ob für die angedachte Aufgabe des renovierungsbedürftigen Ascheplatzes und der Tennisplätze neue Trainingsflächen hergerichtet werden müssen, und wie es im Winter läuft“, so Bunse.

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Veröffentlichung

Mo, 21. Februar 2022

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